- Bevor wir loslegen, will ich dir ein paar Grundlagen erklären, warum Intagram Kommentare so wichtig sind, um deine Reichweite zu erhöhen.
- Lies dir den Text in Ruhe durch und bekomme mehr Kommentare unter deinen Beiträgen.
Sind Kommentare wichtig, um auf Instagram bekannt zu werden?
- Ja, und wie! Kommentare und Reichweite sind unmittelbar miteinander verknüpft: Die Anzahl deiner Kommentare sind ein Indiz für deine Relevanz.
- Und wenn dein Post relevant ist, erhält er auch viele Kommentare.
- Du willst also unbedingt dafür sorgen, dass deine Posts kommentiert werden.
Was bringen Kommentare auf Instagram?
- Instagram hat ein Interesse daran, dass User viel Zeit auf der Plattform verbringen, z.B.
- indem wir lange auf einen Post gucken
- kommentieren oder
- den Text unter den Bildern lesen.
Wenn wir viel Zeit auf einem Post verbringen, steigert das den Instagram Marktwert.
Deswegen pusht Instagram Posts, die z.B. oft kommentiert werden und sorgt dafür, dass du mehr Reichweite bekommst.
Sind Kommentare wichtig für den Algorithmus?
Dein Post wird zunächst nur 10% deiner Abonnenten ausgespielt.
Wenn du viele Likes und Kommentare bekommst, wird er dem Rest deiner Community gezeigt.
Das bedeutet konkret: Wenn viele Abonnenten dein Bild kommentieren, signalisiert das dem Algorithmus: “Aha! Bei der Silke ist gerade richtig viel los. Ich muss diesen Post noch mehr Lesern ausspielen!”- Genau das willst du erreichen!
Und dann landen deine Posts vielleicht sogar auf der Explorepage und du wirst von deiner Zielgruppe gefunden.
Sind Kommentare genauso wichtig wie Likes?
Likes sind Indizien für eine aktive Community und relevante Posts. Was relevant ist, hat Mehrwert für deine Community.
Deine Reichweite wächst, wenn du mehr Likes neben den Kommentaren bekommst.
Aber nicht nur: Ob du mehr Reichweite bekommst, hängt von der gesamten Interaktion auf deinem Profil ab: Story, Post, Kommentare, Likes, Views etc.
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#1 Tipp: Bitte deine Community zu antworten.
Wenn deine Leser ausführliche Kommentare hinterlassen sollen, musst du auch konkrete Fragen stellen.
Deine Zielgruppe liebt es, Fragen zu beantworten, aber sie müssen auch wissen was sie schreiben sollen. Beachte das, wenn du an deinen Beiträgen schreibst.
Mit solchen Sätzen forderst du deine Community auf:
- Kommentiere: Wie ist deine Erfahrung mit...?
- Ich bin neugierig: Wie hast du ... erlebt?
- Deine Meinung: Glaubst du....?
- Jetzt bist du dran: Erzähl mir....
- Hinterlass mir ein Zeichen auf deine Weise in den Kommentaren.
#2 Tipp: Verzichte auf banale Fragen
Merk dir diesen Punkt genau!
Ich sehe leider immer noch zu häufig unkonkrete Fragen in der Caption, auf die niemand antwortet. Wie zum Beispiel:
- Denkst du das auch?
- Hast du das auch schon erlebt?
- Wie gehst du damit um?
- Kennst du das?
- Findest du das auch toll?
Diese Fragen wecken nicht den Drang, etwas von mir preiszugeben.
Und das kann der Grund sein, warum dir niemand Kommentare hinterlassen hat.
#3 Tipp: Stelle konkrete Fragen
Frage deine Community in den Posts nach persönlichen Vorlieben oder bestimmten Erfahrungen.
Du wirst sehen, wie lang und zahlreich ihre Kommentare werden! Hier ein paar Beispiele:
- Wenn du Coach für Mamas bist: Was war das erste Wort deines Kindes?
- Wenn du Ernährungsberaterin bist: Welches Low-Carb-Gericht isst du abends am liebsten?
- Wenn du vegane Ernährungsberaterin bist: Teile dein liebstes veganes Fast Food in den Kommentaren.
Du wirst sehen, wie viel Spaß es deinen Lesern machen wird. Sie werden sich gerne an der Diskussion beteiligen.
Wenn du bisher wenig Follower hast, dann lies jetzt diese Anleitung.
Erziehe deine Community Tag für Tag zum Kommentieren.
- Denk dran: Niemand will die erste sein, die kommentiert. Egal wie gut dein Mehrwert ist.
Deswegen willst du deine Community dazu erziehen, zu interagieren. Das unterstützt du durch Imperative und Aufforderungen in deiner Frage.
Du kannst die Formulierung der Frage unterstützen durch Imperative wie:
- Kommentiere:
- Deine Meinung:
-
Jetzt bist du dran:
- Erzähl mir:
#4 Tipp: Poste deine Fragen auf Grafiken
Du willst neben Bildern auch Grafiken posten. Diese kannst du ganz easy mit Canva erstellen!
Gerade um reine Community-Posts zu machen, in denen es nicht um deine Geschichte geht, sondern nur um die Kommentare deiner Community, sind solche Grafiken sehr hilfreich.
Grafiken mit einer geschriebenen Frage darauf sind schnell verständlich und deine Community weiß sofort, was du von ihnen willst (siehe Bild oben).
- Nenne dein Lieblingsbuch zum Thema Schwangerschaft
- Teile den besten Tipp, den du je bekommen hast!
- Was naschst du abends am liebsten?
- Teile deine kuriose Geschichte zum Thema #Bewerbungsgespräch.
#5 Tipp: Frage deine Community mit Hashtags, in welchem Team sie sind
Das ist eine ganz einfache Möglichkeit, um deine Follower zum kommentieren zu bringen und sie besser kennenzulernen. Hashtags auswählen geht schnell für sie.
Außerdem ist das eine sehr einfache und niederschwellige Art und Weise, deine Community zu mehr Interaktion zu erziehen.
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Bist du Team #langschläferin oder Team #frühervogel?
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Bist du Team #Kopf oder Team #ausmbauchheraus?
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Bist du Team #naturpur oder Team #citygirl?
- Bist du Team #Tampon oder Team #Periodenunterwäsche?
Auch das kannst du entweder als geschriebenen Text auf einer Grafik posten oder in den Text unter einem Bild.
Nicht vergessen: Wenn du jetzt mehr Kommentare unter deinen Posts bekommst, willst du nach dem Posten fleißig antworten.
Du weißt nicht, was du antworten sollst? Hier kriegst du meine Tipps.
Und jetzt der letzte Punkt: Nicht nur lesen, jetzt auch umsetzen!
Und sag mir gerne bescheid, ob mehr Follower interessiert sind und unter deinen Posts kommentiert haben.
Hier findest du mich: Luna Dickmann